„Verbringe die Zeit nicht,

mit der Suche nach einem Hinderniss. Vielleicht ist keines da.“ ( Franz Kafka)

Für mich ist dieses Spruch genial. Wie viel Zeit verbringen wir wirklich mit der Suche nach dem, vielleicht, aber, wenn, warum, wieso. Wir verbauen uns den Weg durch diese Lebenseinstellung. Was will das Leben eigentlich von uns. Das wir das Leben so Leben wie ein alter Spruch, “ Das Leben ist kurz und beschissen wie eine Hühnerleiter.“ Oder verbringen wir unser Leben, Guten Morgen Tag, bin ich froh das es dich gibt. Heute könntest du der beste in meinem Leben werden. Wie wertvoll du bist! Gehe mit bedacht und sehr behutsam mit dir um. Wir gehen mit uns selbst strenger ins Gericht wie mit unseren Kindern, Partner oder Freunde oder Freundinen. Wir würden doch diesen, geliebten Menschen nicht Dinge, Sachen zumuten die er nicht will. Aber wie oft, machen wir gerade diese Dinge und Sachen nur um anderen zu gefallen und weil wir ja sooo nette Menschen sind. Wir verlangen schon diese Dinge und Sachen von uns. Wo steckt da die Logik dahinter? Wie wertvoll bin ich mir, selbst? Mache ich es als Pflichtgefühl als Höflichkeit, wegen meiner Erziehung, das ich diese Dinge und Sachen erfülle. Oder?

Manche sind sogar so weit in ihren absurden Gedanken wie. Ich bin zum Leiden geboren. Ich benötige keine Hilfe oder Mitgefühl. Fühle ich mich bereits nicht mehr, das ich kein Mitgefühl mehr benötige. Sind meine Gefühle bereits erkaltet, mir selbst gegenüber. Habe ich verlernt meinem eigenen Ich, Flügeln zu verleihen. Solange, ich mir selbst nicht mehr Liebe oder für andere nur da bin, wegen der Pflichterfüllung, werde ich meiner Seele, dem eigenen Ich keine Flügel verleihen können.

Diese Flügel werden aus verschiedene Gedanken gebildet. Das Ich Gefühl, die Liebe an meinen Körper, die Liebe an meine Fehler, die Liebe an meine Vergangenheit. Die Liebe an meine Träume und Phantasien. Genau dies sind die Baumaterialien für unsere Flügel. Aber wir haben es verlernt diese zu finden und zu benutzen.

Heute war meine Enkeltochter zu Besuch, sie wird 4 Jahre alt. Sie hat, die schöne Schöpferische Phase, die in der Spiel-und Phantasiewelt. Wir spielten aus erstes mit der Ritterburg, meine Enkeltochter war natürlich die Prinzessin, ich der Ritter mit dem Pferd Camenber. Dann mussten noch Tiere dazu wie Hühner, Schweine, Schafe ein Stall wurde gebaut, ein See in einer Schüssel wo ein Troll schwamm. Blumen mit einer Fee. So spielten wir eine Zeit, dann wurde gemalen eine Fee mit einer Blumenwiese und zuletzt wurde noch ein Feenzauberstab gebastelt. Wo durch den Feenspruch, jeder zu einem anderen Tier wurde. Ich möchte damit zeigen wie viel Phantasie in einer Kinderwelt vorhanden ist. Das Spiel von der Ritterburg fing an sich zu veränderen, bis wir dann draußen im Garten mit der Zauberlupe und dem Feenstab, die Zauberkräuter suchen gingen.

Mit Feenzauberstab

Dieser Vormittag mit meiner Enkeltochter zeigte mir wieder auf, in welcher schwere der Gedanken ich Lebe. Heute war auch für mich ein Vormittag in der Phantasiewelt. DANKE

Leben heißt sich GUTES TUN.

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