Abhängigkeit, Opferrolle und der Schmerz.

Harte Gedanken die mich in mein inners Bewusstsein führen, in meiner Gedanken Welt der Seele. Die des Glaubens an die unendliche Liebe Gottes. Was meine ich damit. Ich habe angefangen meine innere Einstellung zu verändern. Ich bin nicht mehr Opfer meiner Krankheit, ich bin nicht mehr der Schmerz, ich bin nicht mehr in der Abhängigkeit des Lebens, die mir brutal ins Gesicht schreit. DU KANNST NICHTS MEHR DAGEGEN TUN!! Diese Krankheit nimmt dir alles. Deine Hobbys, deine Freunde ein Teil deiner Familie. Dein Körper wird vergiftet durch die Medikamente die du Handweise in dich hineinwirftst. Ich habe gelernt die Kraft der Gedanken so zu fokussieren, dass ich den Schmerz in den Hintergrund schiebe. Eine Dauer Meditation, eine Verbindung von Körper, Geist und Seele. Jeder von uns ist im inneren Heil. Ein Wunder vom Gott erschaffen. Er kennt jede Zelle unseres Körpers. Er kennt unseren Weg, er fühlt mit uns. Er spürt unseren Schmerz und leidet mit uns. Ich bin durch viele Schicksalsschläge so geworden wie ich bin. Meine Erkrankung hat sich in den Jahren geformt und entwickelt. Wenn die Seele weint so weint der Körper. Gerade die sensiblen Menschen erkranken eher an Fibromyalgie, als unsensiblen. Dr Pinsger in Bad Vöslau hat mir auch erklärt, dass man den Geist die Seele von dem Müll befreien soll. Ich bin dabei, alles aufzuarbeiten, was mich belastet, berührt, ich spreche alles an was mir am Herzen liegt . Je mehr ich mich befreie von den Belastungen den Unwahrheiten den unausgesprochenen Worte um so besser geht es mir. Derzeit liege ich auf der Couch und spüre natürlich meinen Körper und fühle den Schmerz. Aber meine Einstellung hat sich geändert. Ich bin nicht mehr Opfer meines Schmerzes. Die Liebe ist die größte Heilkraft ich liebe mich und ich werde geliebt. Von Gott Vater von Jesus meinen Freunden, meiner Familie und meinen Tieren.

Träume

Wie wichtig sind doch unsere Träume, wer sein Leben lang Träume hat, kann sich doch nur weiterentwickeln.

Denke daran, habe immer mehr Träume in deinem Herzen als die Wirklichkeit dir zerstören kann.

Sei ein Traumfänger und fange sie doch alle ein, ein paar wunderbare werden sich schon erfüllen.

Ich habe auf meinem rechten Oberarm einen Traumfänger tätowiert, dieser begleitet mich schon viele Jahre in meinem Leben.

Er ist für mich das Symbol, der Zuversicht, der Kraft, der Entschlossenheit, das einige meiner Träume irgendwann Wirklichkeit werden.

Die Federn an meinem Traumfänger, sollen mich immer erinnern, dass ich nicht in eine schwere des Leben verfalle, sondern dass ich wenn schon mein Körper schwer wie Blei ist, meinen Geist leicht wie eine Feder in die Welt des Träumens und der Fantasiereisen gleiten kann.

Lassen wir uns doch von dieser Welt nicht unsere Träume zerstören. Träumereien kosten nichts, Träumerein sind ein Tanz der Seele. Ich fliege mit meiner Träumerei in andere Länder, andere Städte oder gar auf andere Planeten. Denke man nur an das Kinderbuch:“ Der kleine Prinz“ von St. Antoine de Saint- Exupery. Er reist zu verschiedenen Planeten, macht Erfahrungen mit verschiedenen Menschen und Tieren (die können sogar sprechen) der kleine Fuchs zum Beispiel.

DIALOG, ohne diesem?

Dialog, reden, kommunizieren diese Bedeutet für mich, ohne diesem geht es nicht, Wie oft habe ich nichts gesagt, geschluckt, geschwiegen und dann geweint. Geweint, weil ich mich nicht verstanden gefühlt habe. Ach, wie töricht sind die Menschen. Die haben ja alle kein Mitleid und Gefühl. Die denk nur an sich. Ich sage es wenn ich Hilfe brauche, wenn es mir nicht gut geht. Ich bin eindeutig für den Dialog. Wenn ich nicht sage was ich fühle und wie es mir geht, leide ich selbst daran. Ich tue mir dabei nichts Gutes. Also heute ist der Tag : „Frei hinaus sage Tag.“

Es passiert mir immer wieder das ich erkenne oder bemerke, das sich die Menschen unter einander zu wenig unterhalten. Wenn wir aufhören miteinander zu sprechen dann ist uns alles egal. Wir wollen uns mit den Mitmenschen oder mit sich selbst nicht mehr auseinander setzten.

Gerade heute ist es mir wieder einmal passiert, das unausgesprochene Worte zwischen 2 sich gut verstehenden Menschen die sich gegenseiteig Respekt und Achtung entgegenbringen. Eine Fehlinterpretation dazwischen gestanden ist. Schade welch eine verlorene Zeit, oder das wir wieder einmal darüber nachdenken miteinander zu reden.

Die Zeit vergeht doch so schnell und nur durch unausgesprochene Worte, vergeht diese Wertvolle Zeit nicht miteinander sondern gegeneinander.

Bin ich Feige wenn ich meine Bedürfnisse nicht dem anderen mitteile. Meine Bedenken, meine Angst, das der Friede die Freundschaft wegen diesem unausgesprochenen zerbricht. Mir geht es oft selber so, dass ich mich nicht traue etwas zu sagen. Aber ich habe immer wieder eine Erfahrung gemacht. Wenn Du es dem Menschen ehrlich erzählst, was du fühlst was du denkst, sind viele für Deine Ehrlichkeit Dankbar.

Wenn die Person es persönlich nimmt und mit dir keinen Kontakt mehr haben will. Denke immer daran es ist nicht deine Schuld. Er, sie die Person die mit dir nichts mehr zu tun haben möchte, diese Person hat den Entschluß gefasst und nicht du. Hören wir doch alle einmal auf mit der Schuldzuweisung. Es gibt meiner Meinung nach keine. Es sind meistens nichtverstandene Probleme, Worte oder Äußerungen.

Ich höre auf mein Bauchgefühl. Kann diese Person dieser Mensch wirklich so sein, wie er beschrieben wird???

Oder mache ich mir selbst meine Meinung über diese Person?

Wir alle sind doch Stolz, dass wir unseren freien Willen haben, und dann laufen wir doch sehr häufig in der Herde mit.

Probieren wir doch einfach mal, eine eigenen Meinung zu haben, klare und ehrliche Worte zu finden, diese Auszusprechen und dafür unseren Seelenfrieden finden.

Spreche deine Worte immer mit Respekt aus und denke auch daran, wie will ich behandelt werden.





Ignoranz

Was bedeutet das, ich ignoriere etwas. Sei es ein hilfesuchendes Tier, einen Menschen der mich gerade braucht, den Glauben, das politische System.

Wichtig ist es das man lernt gewisse Dinge zu Ignorieren, da geht es wieder um den Selbstschutz. Höre ich die Nachrichten wo es nur noch um den Corona Wahnsinn geht, schalte ich den Fernseher auf, schaue ich mir Krimis, Kriegsfilme usw. an. Wie füttere ich meine Seele. Alles was ich positives wie negatives Aufnehme in meiner Gedankenwelt kommt in meine Seele und wird gespeichert. Das Wort Seelenmüll, die Negativität zieht Negativität an das Positive – das Positive. Was ich ausstrahle, kommt zu mir zurück. Bin ich ein mürrischer Trotzkopf, dann werden mich die Leute meiden. Gehe ich mit einem gesunder positiver Lebenseinstellung durch die Welt ,werden die Menschen sich freuen wenn sie mich erblicken. Oft ist es aber auch Ratsam, gewissen Personen aus dem Wege zu gehen, die mir nichts Gutes wollen. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.

Seien wir offen wenn wir ein armes Tier erblicken, gerade eines das verletzt ist helfen wir ihm. Wenn eine Person, sich auffällig verhält sich zurückzieht oder gar mürrisch ist kann die Ursache sein, das der Körper weint, (Fibro) oder gar die Seele in einer Trauer ist. (Depression)

Bei mir ist es so, wenn ich starke Schmerzen habe, mein Körper weint, bin ich ausgesprochen launisch, ich werde richtig Agressiv. Da ist es besser mir aus dem Weg zu gehen. Wenn meine Seele weint, vermeide ich jeglichen Umgang mit Personen. Ich ziehe mich zurück. Wie eine kleine Schnecke in ihr Schneckenhaus. Ich falle in eine Fibrodepression. Ich bin ein lebenslustiger Mensch, aber seit die Schmerzen mein Leben beherschen hat sich eine Depression dazugesellt. Ist ja kein Wunder oder??? Lebe, dein Leben lang mit einem Muskellkater, mit einer Reizblase, Reizdarm, nebeliges Sehen ( du glaubst du musst dir dauernd die Brille putzen), Gefühlsstörungen an den Händen und Parästhesien an den Beinen. Das mit den Beinen, Füßen kann man sich so vorstellen, lege dir ein paar Kieselsteine in die Schuhe und gehe damit. Tolles Gefühl oder und das täglich. Ebenso ist dein Körper innerlich voller Schmerzen, du lebst in einem Schmerzpanzer. Der geht 24 Stunden am Tag nicht weg. Die körperliche Leistung 50%, die Kraft lässt nach. Das Gewicht geht nach oben, ein Lob dem Cortison. Dann erklärt ihr mir einmal, da soll man nicht Depressiv werden.

Das Beste kommt zum Schluß. Es gibt Personen die wollen sich das alles nicht mehr antuen, man hat ja keinen Stempel am Kopf SCHMERZPATIENT, Fibromyalgie. Ich sehe aus wie das Blühende Leben und da soll ich Krank sein. UNMÖGLICH.

Da kommt die Böse Ignoranz ins Spiel. Gewisse Personen schieben einem dann in die Schublade, AUS DEM AUGE AUS DEM SINN. Welche Menschengruppen gehören da dazu, körperlich, geistig Beeinträchtigte, Alte Menschen, Kranke Menschen. Ja ,die passen ja alle nicht in die sogenannte HEILE Gesellschaft.

Aber wie Krank ist derzeit unsere Gesellschaft.

Gedanken zur Pandemie , der schwarze Engel

Es gab eine Zeit, wo viele gute und lichtvolle Engel auf der Welt anwesend waren, ebenso gab es die grauen Engel , die waren so wie die Menschen ein wenig gut und böse und da gab es noch die Schwarzen Engel die waren Kohlrabenschwarz. Diese Schwarzen Engeln waren, der Hass, der Neid, die Gier, die Krankheiten unter anderem die Seuchen wie Cholera, Tuberkolose, Syphilis oder gar die Pest.

Zwei Lichtvolle Engel gingen eine Straße entlang, sie wollten in eine große Stadt Namens Wien. Als sie kurz vor der Stadt, auf einer Anhöhe standen, sahen sie wie die Menschen laut schreiend und weinend durch die Gassen und Straßen Wiens liefen. Die lichtvollen Engeln wunderten sich und sahen auf der Anhöhe einen Schwarzen Engel stehen. Sie fragten den Schwarzen Engel: “ Was tust du hier?“ Der Schwareze Engel antwortete: “ Ich warte hier, auf die Menschen die schon aus Angst vor der Pest sterben.“ Die lichtvollen Engel fragten den Schwarzen Engel:“ Wer bist du?“ Der Schwarze Engel antwortete:“ Ich bin die PEST.“

Ich wünsche uns allen eine klaren Verstand einen klaren eigenen Willen und das wir in einer freien Welt leben können.

Stephansdom in Wien

Einsicht und Aussicht

Einsicht bedeutet für mich die Sache einzusehen und auch in sich zu sehen. Ich sehe ein, daß sich mein Leben um 180 Grad gedreht hat. Ja um die Hälfte reduziert, in meiner körperlichen Form aber 180 Grad dazu in meiner spirituellen Entwicklung. Früher hatte ich keine Zeit mehr zum Lesen und Lernen. Ich hatte einen richtigen Stress, Arbeit, Arbeit und nochmal Arbeit. Wichtig erschien es mir die Leiter des Erfolges hinauf zu klettern. Am Schluss hatte ich es geschafft. Der Griff zum Schmerzmitteln gehört zum Alltag. Ganz oben angekommen dafür kaputt körperlich und ein Burnout oben drauf. Meinen Beruf musste ich aufgeben und eine Umschulung machen. Derzeit arbeite ich nur noch 50 Prozent. Die Krankheit fibromyalgie habe ich sicher schon seit 10 Jahren. Ich habe durch meine Arbeit als Krankenschwester Kontakt zu Ärzten gehabt. Wo ich immer wieder Schmerzmittel bekommen habe. Um zu funktionieren. Fibromyalgie hat einen schleichenden Beginn. Einmal nur Knie-, dann Rücken -, dann Arm-, Migräne Schmerzen. Ein Potpourri an Schmerzen, ein Wanderschmerz. Bis es dann bei mir zum Dauerschmerz wurde. Jetzt sehe erst ein was ich nicht richtig in meinem Leben gemacht habe. Aber ich gebe mir selbst nicht die Schuld, ich habe es zur damaligen Zeit nicht richtig verstanden. Mein Fokus war damals nur auf Geld, Macht und Erfolg gestützt. Geglaubt habe ich jedoch immer an eine höhere Macht. Mein Vater hat uns Kinder streng katholisch erzogen.

Aussicht: Das ich durch die jetzigen Situation wachse. Im Glauben und das ich durch meine neue Zeit, zu meiner Herzens Tätigkeit finde. Das ist das Schreiben, das malen, das Lesen und die Glaubens Vertiefung. Auch wenn ich das Tempo einer Schnecke habe. Der Weg ist das Ziel.



Egoismus

Was bedeutet das für mich, gibt es einen gesunden Egoismus.

Egismus bedeutet für mich,

Eigenschutz

Eigenliebe

Ichbezogenheit

Eigenleben.

Diese Form ist wichtig damit wir in diesem Gesellschaftsystem überleben können. Körperlich wie seelisch.

Eigenschutz: Wenn ich mir keinen Eigenschutz aufbaue, meine inners auf der Zunge habe, jedem alles anvertraue. Dies aber dann als STILLE POST im öffentlichen Raum verbreitet wird. Was lasse ich zu – was behalte ich für mich? Es gibt Seelengeheimnisse die sind nur für einen Selbst bestimmt, andere kann man der Öffentlichkeit Preis geben. Ich finde man benötigt ein gutes Gefühl für die Preisgabe der erlebten Situationen.

Oft bin ich erstaunt und Dankbar wenn ich Menschen höre die über ihre Erfahrungen mit all ihren Konsequenzen die Wahrheit aussprechen und dafür einstehen. Hätten wir nicht diese besonderen Menschen, würden viele Dinge noch nicht ausgesprochen und aufgearbeitet sein.

Eigenliebe: Dies ist für mich eines der schönsten Formen der Liebe, kann ich mich selbst nicht lieben mit all meinen Fehlern und Mackern so werde ich meinen gegenüber ebenso nicht lieben und annehmen können. Wir sollten doch denken jede Beule oder Macker an meinem Körper oder Seele sind eine Erfahrungen um zu wachsen. Je reicher ich an Erfahrung bin um so wertvoller bin ich. Ein Erfahrungsschatz Mensch.

Ichbezogenheit: Wenn ich zu meinem Körper und zu meiner Seele keinen Bezug habe, dann fühle ich nicht, spüre ich mich, nicht bin ein Luftwesen. Ohne die Freuden und Dramen des Lebens. (Autismus)

Eigenleben: Wir sollten jeder noch sein eigenes Leben führen können, ohne das man bestimmt wird von Partner, Kinder, Freunden. Eine Zeit am Tag wo man nur sein eigenen Bedürfnissen nachgeht. Lesen, Musik hören usw.

Negative Formen ist der, Narzismus, die Eigensucht, Eigenvereinnamung, die Selbstverherrlichung, Egozzentrisch, Selbstbessessenheit. Um diese Form des ungesunden Verhaltesn gegenüber sich selbst und den Mitmenschen zu vermeiden. Wenn ich zusehr Selbstbessenssenheit bin dann hungere ich mich zu Tode, mache Sport das mein Körper kaputt geht. Lass mich Operieren um den Schöhnheitswahn zu gefallen. Ich denke wir alles wissen selbst wo wir solche Menschen erkennen können. Sei es in der Politik, im Glaubenssystem, im vergangenen und jetzigen Weltgeschehen.

Behalten wir eine Gesunden Egosimus bei, damit wir uns und anderen Gutes Tun.

Die Wegwarte

Das Knabenkraut, sie ist eine Orchidee der Berge.

Wie ein Oldtimer unterwegs!

Ja, so ist das halt wenn man ein Handicap hat. Man passt sich dem Körper an. Was für mich eine Tragödie war, ist jetzt ein Segen. Wie kann so etwas zum Segen werden. Ansichts Sache, ich genieße jetzt das Tempo einer Schnecke. Wie gibt es das, ich habe jetzt Zeit meine Umgebung, meinen Weg zu betrachten. Ich laufe nicht mehr an kleinen Dingen vorbei. Ich bleibe stehen und betrachte die am Wegesrand liegende Pflanze, Tierchen, Steine. Ich schaue den Ameisen und Schnecken oder Käferchen zu, wie sie ihren Tätigkeiten nachgehen. Heute habe ich Schmetterlinge auch schon gesehen, und das auf 1200 Meter, der Frühling ist jetzt im Gebirge angekommen. Ich gehe am Waldweg entdecke eine kleine Holzscheibe. Mir fällt das Gedicht von Rilke ein,

sdr

Ich gehe weiter und sehe einen Schmetterling und denke über dieses Wunder der Natur nach. Vom Ei bis zum Schmetterling. Dieses Insekt läuft verschiedene Entwicklungsstufen durch. Genau so wie wir Menschen. Bei uns geht es nicht nur um die körperliche Veränderung sondern auch um die geistige Entwicklung. Natürlich gibt es auch Personen die sich geistig religiös nicht entwickeln. Sie brauchen keinen Glauben. Sie sind der Meinung das war es, wenn man stirbt ist man Tod. Aus und vorbei. Sie klammern sich an das Geld an ihren Besitz und an ihr Leben. Für mich geht die Reise weiter. Ich glaube an das ewige Leben. Ich glaube daran was uns die Bibel lehrt. Ich habe keine Angst vor dem Sterben, ich bin bereit wenn Jesus oder Gott Vater zu mir sagt es ist Zeit zu gehen. Ich habe gelernt das, dass Vertrauen das wichtigste ist. Das Vertrauen im Glaube, das Vertrauen in der Partnerschaft, das Vertrauen zu Freundschaften.

Ich gehe weiter und sehe 2 Bäume die wie ein Tor wirken.

Baum Tor

Wie ein Tor, Tür wo führt diese hin. Meine Gedanken gehen weiter, wenn man durch die Tür oder Tor geht wissen wir nicht was uns erwartet. In meinem Leben habe ich schon viele Tore geöffnet. Eine neue Arbeit eine neue Beziehung ein Wohnungswechsel. Wie geht es mir dabei, früher ohne richtigen Glauben, war ich oft panisch, ratlos, verzweifelt.

Durch meine Erkrankungen habe ich zum Glauben gefunden. Von der Papier Christin zur praktizierende Christin. Der tägliche Begleiter ist die Bibel. Dort habe ich gelernt, das es Situationen im Leben gibt die wir nur mit Gottvertrauen lösen können. Jede Situation ist eine Bereicherung. Auch wenn ich noch immer überrascht werde und ich auch mal tief durchatmen muss oder gar weine. Ich weis es ist lösbar.. Solange ich Gott Vater und Jesus Christus an meiner Seite habe. Ich bin nicht alleine.

Ein Stück weiter entdecke ich eine Pest wurz.

Pestwurz

Wie schön ist diese Pflanze einer der Wunder der Natur. Ich danke für diese schöne Pflanze, Dankbarkeit gegenüber der Schöpfung.

Nun sehe ich am Wegesrand einen kleinen Fichten Baum, gebrochen. Aber welch eine Kraft die Natur hat. Er wächst weiter.

Gebrochen und wächst

Ich gehe weiter und sehe einen verletzten Baum und was für Kräfte der Baum entwickelt. Er lässt das Pech über seine Wunde fließen. Pech wurde wissenschaftlich untersucht und ist eine Substanz die gegen Bakterien, Pilze und Viren wirkt.

Heilendes Pech

Nun Es ist Zeit eine Rast einzulegen.

Gismo mein Begleiter

Nun schweift mein Blick über die wunderschöne Landschaft.

Rastplatz über der Remise.

Ich genieße die Sonne und die gute Luft ich freue mich das ich hier sein kann. Langsam wie ein Oldtimer, wie eine Schnecke habe ich die Gegend erkundigt. Ich habe gelernt die kleinen Dinge im Leben zu genießen.

Zum Schluss meiner Wanderung entdecke ich noch einen Ameisenhaufen. Die fleißig den Frühlingstag zum Arbeiten nutzen.

Fleißige Ameisen

Dies ist mir während der Wanderung eingefallen. Es hat alles einen Sinn. Leider erkennen wir dies erst später.

Denke an die Sonne, und du wirst ihre wärme spüren.

Was unsere Gedanken nicht alles bewirken können, wir können uns an soviele Dinge erinnern. Alleine schon ein Geruch, kann bei uns ein Kopfkino auslösen. Ich selbst kenne viele Beispiele. Meine Oma hatte gerne eine Lavendelseife, wenn ich Lavendel rieche dann denke ich gleich, an meine leider schon verstorbene Oma. Wenn ich Orangen oder Zimtduft rieche, erinnert mich das an die Weihnachtszeit. Wenn ich Patchouli oder Opiumduft rieche, dann erinnert mich das in meine Jugendzeit, wo wir gerne bei Musik wie Queen oder die Rolling Stones mit den Freunden zusammen waren. Was nicht Düfte auslösen, ein Kopfkino.

Genauso können Tiere, Orte und Situationen, Spielfilme, Musik bei uns ein Kopfkino ausllösen. Leider sind es nicht nur gute Situationen, die wir erlebten. Natürlich auch die negativen Situationen kommen in uns hoch. Sei es ein Schmerzvoller Verlust eines geliebten Menschen, eine Trennung, eine Erkrankung mit Operation.

Auch in meinem Leben ist nicht immer alles rund gelaufen. Leider, falle ich unter die Statistik der Missbrauchopfer in der Kindheit. Es ist auch im Fragekatalog der Fibromyalgie enthalten. Es gehört zu einem Puzzle Teil meiner Erkrankung. Mein Kindlicher Missbrauch, vom ach so netten Nachbarn. (mein um 14 Monate älterer Bruder hatte die gleiche Erfahrung) Ich habe immer wieder Situationen in meinem Leben, wo ich wieder in meine Kindheit falle und die Situation noch einmal sehe und erlebe. Es sind diese Auslöserpunkte, Button. Wenn ich zum Beispiel, hinter einer Türe stehe, oder in einem dunklen Raum der eng ist, ein enger Aufzug. Dann kommt das Gefühl, in mir immer wieder hoch. Wieviel Psychotherapien, hatte ich schon alleine deswegen. Meine persönliche Meinung ist, man kann die verwundete Kinderseele nicht heilen. Das einzige ist, dass man damit Leben lernt, vergessen kann man so etwas nie. Ich glaube auch, dass die Täter nicht wissen, was sie den Kindern oder Frauen antun, wenn sie diese Sexuell Missbrauchen. Wie viele habe ich gepflegt ( ich arbeitete in einem Seniorenheim 17 Jahre), alte Frauen, die im Krieg von Soldaten oder anderen Männern Missbraucht wurden und in der Demenz oder am Ende des Lebens in der Sterbephase wieder mit diesem Kopfkino konfrontiert worden sind.

Ich selbst, habe gelernt damit umzugehen, wenn ich einen dieser Button gedrückt bekomme, dann steuere ich gegen, blicke die Situation an und versuche dem Täter zu vergeben. Aber, es ist alles andere als einfach, diese Situation anzunehmen und zu sagen, ich vergebe dir. Dieser Schock der Gewalt sitzt im Körper, in jeder einzelnen Zelle. Und dann soll man die magischen Worte der Vergebung aussprechen. Ich vergebe Dir . Da, kommt Jesus Worte am Kreuze zu tragen. „Herr, vergib ihnen den sie wissen nicht was sie tun.“ Diese Worte der Vergebung sollen unser Seele, befreien vom Gefühl des Hasses, der Wut des Zornes. Vergebung, in mir und um mir. Die negativen Gefühle gegenüber des Täters, vergiftet unsere Seele. Wir dürfen uns durch diese Steinklötze nicht in die negative Welt ziehen lassen. Befreiung, damit die Heilung der Seele stattfinden kann. Wie mein verstorbener Vater schon immer gesagt hat: „Wir wollen doch, einmal zu Gott schauen.“ Für mich ist es , die Begegnung am jüngsten Tag, wenn Jesus Christus unser Messias wieder kommt. Alles Leid und Schmerz und Trauer weggeschwemmt wird.

Wie oft habe ich mich selbst schon gefragt: „Warum gerade ich? “ Ich werde diese Frage nie beantworten können. Es ist, so wie mit dem Wetter, wir wissen auch nicht,wann die Wolken die Sonne verdecken. Der jüngste Tag wird es zeigen.

Was man nicht ändern kann?

Heute ist es immer noch kalt und es schneit schon den 2 Tag. Es ist derzeit viel zu kalt für diese Jahreszeit. Aber es gibt Dinge die man nicht ändern kann.
Ja, da fällt mir schon einiges ein.
Das Wetter, es ist so wie es ist. Ich kann es nicht ändern. Dann die Zeit, ich kann sie nicht stoppen. Dann die Vergangenheit, diese Türe ist verschlossen. Das was damals passiert ist, ist gestern oder gar schon Jahrzehnte her. Ich kann meine damalige Entscheidung und mein damaliges Verhalten nicht ändern. Aber ich kann, daraus etwas lernen. Ich kann aus meiner Vergangenheit etwas lernen und die Gegenwärtige Situation damit bereichern. Wie bereichern? Genau ich kann jetzt, das was ich aus meiner Erfahrung der Vergangenheit habe eine für mich optimale ist Situations Lösung finden. Je mehr ich erlebt habe, je mehr ich Erfahrungen gesammelt habe so besser werde ich mit Situationen fertig. Es ist so wie eine alte Weisheit, ein gebranntes Kind meidet die Flamme. Wie war ist das? Wenn ich mich einmal in meinem Leben an einer Kerze gebrannt habe, werde ich nie wieder in die Flamme greifen. Genau ist das mit Situationen des Lebens. Wenn ich einmal einen Fehler gemacht habe der für mich oder anderen Mitmenschen nicht optimal gelaufen ist. Werde ich es sicher nicht mehr wiederholen. Auch ich habe Menschen kennengelernt die immer wieder die gleichen Fehler machen. Warum wollen die daraus nicht lernen? Es gibt einige Menschen, die immer an das Gute glauben. Gerade in Beziehungen, wie sie sagen :“Der xy wird sich schon, ändern. Mir zuliebe, du wirst das schon sehen. Der ändert sich. Eines habe ich in all den Jahren gelernt. Ich kann Menschen nicht ändern. Solange die jenige Person sich nicht ändern möchte, läuft man gegen eine Wand. Ich muss mich immer selbst verändern. Ich bin in der Lage den Weg zu bestimmen. Mich zu ändern, entweder ich passe mich der Person xy an oder ich gehe den anderen Weg und suche mir Person, Partner aus die mir gut tun. Oft gibt es leider Entscheidungen, die einem selbst seelische Schmerz zufügen. Ja, in der Situation bin ich auch schon einmal gewesen. Trenne ich mich, von der Freundin oder dem Partner oder gar von dem Erwachsene Kind. Gehe ich den anderen Weg. Oder lasse ich mich immer wieder treten, seelisch Misshandeln. Oder sage ich :“Nein, ich will nicht mehr.“ Es ist nicht einfach. Jeder Mensch muss sich selbst der Entscheidung stellen. Die Entscheidung treffen. Ich für mich, bin mir selbst wichtig und treu. Ich habe mich entschieden und kann damit sehr gut leben. Gerade bei uns Fibros, ist das Seelen wohl, eine wichtige Grundlage um mit der Krankheit umzugehen. Gerade die seelischen Misshandlungen können Schübe auslösen. Genau das war bei mir ein Problem. Jedesmal wenn ich seelisch verletzt wurde, habe ich einen Schub erlitten. Jetzt habe ich das Problem gelöst und ich habe mich davon befreit. Für mich ist die Entscheidung, die ich gemacht habe in der jetzigen Situation die Richtige. Ob ich es in ein paar Jahren es noch für richtig empfinde, kann ich nicht sagen. Es ist so wie es ist. Wir alle machen Entscheidungen, die zur damaligen Zeit die Richtige oder die Falsche war. Genau so ist es. Durch die fibro habe ich gelernt im hier und jetzt zu leben. Es ist schwierig etwas zu planen. Habe ich heute einen guten Tag Super. Morgen kann es schon wieder anders sein. Die große Kunst ist es sich selbst verzeihen zu können. Auch wenn ich fehl Entscheidungen getroffen habe. Ich muss mir selbst verzeihen können. Zur damaligen Zeit war es die Richtige. Ändern kann ich sie nicht mehr. Vergangenes bleibt vergangen. Hätte ich nur, warum habe ich, das wahr ein Fehler usw. Lasst doch euer Leben nicht durch vergangenes zerstören lebt im hier und jetzt.

Im Hier und Jetzt

Der Flug des Pfeiles

Ich hatte in jungen Jahren, eine große Leidenschaft für das Bogenschießen. Ich besaß einen einfachen Recurvebogen ohne Zieleinrichtung. Das Training ist anspruchsvoll, wenn man auch bei Wettkämpfe teilnehmen will gehört natürlich regelmäßiges Training dazu. Man muss nicht nur die Oberarme und Schultern trainieren, der ganze Körper gehört einbezogen. Ganz wichtig ist auch das mentale Training, das fokussieren und konzentrieren auf den Zielpunkt. Es muss die Entfernung geschätzt werden sowie die Flugbahn des Pfeiles beachtet werden. Man schoss auf 3 D Tiere, aus Kunststoff. Die Skulpturen gingen von Bison bis Ente. Die im Gelände aufgestellt sind. Jedes Tier hatte eine Nummer und so ein Parkur konnte oft einige Stunden dauern. Durch Wald und Wiesen, über oft nicht einfachen Gelände. Der Körper und der Geist waren gefordert.
Durch das Bogenschießen lernte ich, mich zu konzentrieren auf einen Punkt zu fokussieren Die Umgebung auszublenden. Die Atmung der Bewegung anpassen. Genaues Zeitgefühl, der Pfeil musste beim ausatmen losgelassen werden. Das Gefühl der Anspannung und Entspannung. Dann der Zeitpunkt wo der Pfeil das Ziel trifft. Wie ist das Ergebnis. Hat mein Timing gestimmt. Habe ich alles richtig gemacht. Oder habe ich den Wind vergessen und dieser hat meine ganze Berechnungen verweht. Der Pfeil landet am Boden oder geht über das Ziel hinaus. Wenn man nur eine Kleinigkeit übersieht dann wird man den Zielpunkt nicht treffen. Genau so ist es mit dem Leben. Vergessen wir nicht Kleinigkeiten den diese lassen ein ganzes entstehen. Ich meine damit, ein nettes Wort eine Nachricht sich um die Freunde und Familie kümmern. Anrufen oder eine Nachricht schreiben und schicken. Gerade in dieser Zeit, uns gegenseitig Mut machen. Es geht um das Miteinander. Wenn wir alle auch an den anderen denken und uns gegenseitig helfen, dann kann es zu einem großen Ganzen werden. Gemeinschaftliche Liebe!










Ich, in jungen Jahren beim Turnier