Ich möchte es euch aus meiner Sicht erzählen, gestern war wieder einmal so ein SchubTag, was passiert da, mit mir, mit meinen Körper mit meinen Geiste und mit meinen ICH.
Am Morgen bemerkte ich es schon, dass ich nicht mehr so rund läuft wie sonst, ich fühlte mich als eine Straßenwalzer über meinen Körper gedonnert wäre. Das AUFSTEHEN benötigte schon den ersten Überwindungskampf. Meine Beine fühlten sich an, ob sie in einen Brennesselhaufen gestiegen war. Der Brustkorb fühlte sich an, ob schwere Ketten um ihn geschlungen waren. Der Kopf, bimmelte mir mit eine Kopfschmerzkonzert. Toll und nun aufstehen. Die Morgentoilette, an- ausziehen , waschen wird zum Kampf. Geschlafen hatte ich 3 Stunden oder ? Nun, musste ich noch rüber in die Küche, um ein Frühstück zu richten und meine lieben Tiere gehören auch noch versorgt.
Also ab in den Tag, ich Frühstückte, versorgte die Tiere und ging irgendwie über die Stiege Richtung Büro. Mein großes Glück ist es das ich von zu Hause arbeiten kann, und sich das Büro im Haus befindet. Nun mal den Rechner an, die Schmerzen lassen den Bildschirm verschwimmen ich sehe hupfende Buchstaben. Kann mich überhaupt nicht konzentrieren und merke nun mal wieder, dass heute einer meiner Bett lieg Tage ist.
Toll denken einige ,oder? Wie gerne würden welche daheim, bleiben und im Bett liegen. Mal Blau machen.
Ich kann euch nur eines sagen, ich hasse diese Tage, wenn mich meine Krankheit ins Bett wirft. Ich gehe über die Stiege, meine Beine Schmerzen so sehr, dass ich oben stehen bleiben muss ,weil ich keinen Schritt mehr weitergehen kann. (Oft sage ich dann wenn mein Mann in der Nähe ist, ich glaube meine Beine bringen mich um, solch unvorstellbare Schmerzen) Nun ziehe ich mich wieder aus, der morgendliche Kampf war umsonst. Ab ins Bett, ich ziehe mir die Bettdecke über den Kopf und nun rollen mir die Tränen über meine Wangen, ich fange richtig stark zu weinen an, der Schmerz bricht über meine Tränen aus, ich glaube, ich habe schon einen See damit befühlt. Nachdem, ich mich, wie ich es nenne abgeweint habe, konzentriere ich mich auf etwas schönes ich Träume mich in eine andere Welt. In ein Schmerzfreies Paradies.
Gerne, höre ich über meine Kopfhörer, christliche Lieder, ich bin ein gläubiger Mensch ohne meinen Glaube an Gott Vater, Jesus Christus würde ich meine Krankheit nicht ertragen können.
Als sich mein Körper ein wenig entspannter anfühlte, das war so um 11 Uhr ging ich abermals über die Stiege. Ich fühlte mich genau so bescheiden, wie schon am Morgen. Ich versuchte eine Suppe für meinen Mann zu kochen, mit dem Erfolg das ich vor lauter Schmerzen einen Schweißausbruch bekommen hatte. Die Suppe war fertig nochmals rauf ins Bett, wieder Schmerzen ohne Ende. Als mein Mann nach Hause kommt gehe ich nochmals runter, mit dem Erfolg das mir beim Suppen essen die Tränen in die Suppe tropften.
Mein Mann brachte mich ins Bett, nun lag ich wieder dort, wo ich am wenigsten sein wollte. Im Bett!
Der Nachmittag war gelaufen, ich blieb im Bett liegen und versuchte mich zu entspannen und zu schlafen.
Abends brachte mir mein Mann eine Kleinigkeit zum Essen. Das war mein Firbroschub Tag.
Heute ging es mir besser, ich merke dass am nächsten Tag meine Hirnleistung nicht optimal ist. Mein Kurzzeit Gedächtnis funktioniert heute nicht mehr richtig. Ich kann mir nichts merken, heute ist der Tag des auf Schreibens gewesen. Ich muss mir jede Kleinigkeit aufschreiben. So ist es nun mal. Aber ohne meinen Glauben, könnte ich das auch nicht mit Humor nehmen. Mein Körper fühlt sich nach so einem SchubTag wie ein massiver ganz Köpermuskelkater an. Aber morgen ist auch noch ein Tag ich warte darauf was der bringt.
Eines, lasse ich mir nicht nehmen, meinen Humor meine Lebensfreude und meinen Glaube zu Jesus Christus und Gott Vater. Er wird wissen, was für meine Entwicklung förderlich ist.
