Weggefährten

Genau, das benötigen wir – gerade Weggefährte!

Was erwarte ich von Weggefährten. Sind das tierische Begleiter, Freunde, Verwandte, Partner oder auch die spirituellen Begleiter. Es ist wie ein Zugreise, es gibt viele Haltestellen einige Weggefährten bleiben nur eine Station,einige mehrere und andere bleiben bis zum Ende der Reise.

Wir brauchen nicht alle dazu, manche Freunde werden sich abwenden, weil man ja mit so einer keinen Spaß mehr haben kann, fängt mit Theater oder Kino gehen an, und hört mit Kaffeekränzchen auf oder?

Einige Verwandte,werden sich zurückziehen und die ewige Mimose ist ja auch nur lästig.

Bei den Tieren schaut das ganz anders aus die überleben uns leider nicht. Ich habe seit meinen 19 Lebensjahr Hunde aus Begleiter. Von Mischlinge bis Rassehund, jeder war eine einzigartige Persönlichkeit und leider sind viele schon nicht mehr am Leben. Derzeit habe ich einen Malteser Mischlung und einen Bernhardiner. Ihr werdet euch fragen, wie ich so einen 80 kg Hund halte? Ganz einfach er hält mich. Mein Balu ist ein Partner für mich, wenn ich zu schwach bin um zu laufen, geht er ganz an meiner Seite und ich halte mich an seinem Rücken fest. Er hilft mir auf wenn ich Stürze, er ist mein Beschützer. Balu hat ein Gespür, wenn ich schwach bin ersetzt er einen Stock auch brauche ich ihm nur rufen und er hilft mir beim Aufstehen aus dem Sessel. Balu ist eine Seele von Hund. Gismo, der kleine ist ein ewiger Luftikus obwohl er schon 10 Jahre ist. Ebenso zählen noch Katzen zu meiner Familie.

Partner, ich bin gesegnet mit einem führsorglichen und liebevollen Ehemann. Der mich unterstützt wo er nur kann.

Glaube, das ist das was mich trägt. Ich lese jeden Tag in der Bibel und finde dort immer aufbauende Worte.

Seit 3 Tagen hänge ich in einen Schub, wie es so ist habe ich dann sehr viel Zeit, ich halte dann gerne Zwiesprache mit Gott.

Heute, ist es um das Thema gegangen. Was noch alles geht?

Ich habe erst wieder zu jammern angefangen, das geht nicht mehr und das geht nicht mehr. Viel, in eine so schöne Fibrodepression.

Und dann, habe ich eine Fragenumdrehung gemacht, was kann ich noch alles?

Ich kann hören, ich kann lesen, ich kann schreiben, ich kann fühlen, ich kann anderen MUT machen. Ja, ich kann anderen sagen, dass sie nicht alleine sind. Das es noch andere gibt, denen es genau so geht, wie ihnen selbst. Ich bin froh, dass ich noch schreiben kann und damit eine Verbundenheit mit vielen anderen Fibros durch meinen Block habe. Danke!

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